07/2020 Köln
GAERID Tagung in Köln 26. bis 27. Juni 2020 – digital und in personam. Der erste Kongress seit Corona!
Die Jahrestagung der GAERID fand unter besonderen Bedingungen in Köln statt. Fast schon gespenstisch war es! Nur 30 Teilnehmern waren anwesend. Sie saßen weit von einander entfernt, was etwas an die Abiturprüfung erinnerte. Mit über 150 Teilnehmern, die online die Vorträge verfolgten, bekam das Meeting eine dezent surreale Note. Es war gut, sich vor Ort wieder mit Fachkollegen treffen und austauschen zu können. Zurück zur Normalität sieht aber anders aus.
Die Kongresspräsidentin Frau Dr. Schloßberger (Foto) hatte trotz erschwerter Bedingungen ein umfangreiches und sehr spannendes Programm zusammengestellt. Experten in der Intimbehandlung aus verschiedenen Fachdisziplinen stellten Ihre Techniken vor. Dies geschah entweder per Videoübertragung oder in personam – vor Ort. Als Mitglied der GAERID (https://intimchirurgie-berlin.de/profil/) führte ich den Vorsitz in der Sektion „Männliche Intimchirurgie“. Als eingeladene Expertin für männliche Intimchirurgie hielt ich am Samstag einen Vortrag, der gut aufgenommen wurde.
Der generelle Konsens der Experten für männliche Intimchirurgie ist, dieses Gebiet sowohl in der GAERID (https://www.gaerid.de/) als auch in der internationalen Gesellschaft ISRAIT (https://www.israit.org/) stärker hervor zu heben. Im kommenden Jahr wird die männliche Intimchirurgie präsenter auf beiden Tagungen sein. Am Ende der Tagung hatten die Vorstandsmitglieder der ISRAIT eine klare Botschaft an die interdisziplinäre Fachgemeinschaft der nationalen und internationalen Intimchirurgie (https://www.facebook.com/gaerid).