Interview zum Thema „Penisverdickung mit Eigenfett“ auf estheticon.de

» Interview auf Estheticon lesen

AKTUELLES

Mein Vortrag über skrotale Straffung anlässlich der 25. Jahrestagung der IMCAS in Paris

Stammzellentherapie bei erektiler Dysfunktion (ED)

Eine erektile Dysfunktion ist ein medizinisch anerkanntes Problem und beschreibt Erektionsstörungen, die die Lebensqualität vieler meiner Patienten erheblich beeinträchtigt. Betroffene Männer quält die Sorge, dass sie beim Geschlechtsverkehr versagen könnten. Der damit verbundene Stress um die Versagensangst führt in den meisten Fällen noch zu einer Verstärkung der Erektionsprobleme.

Glücklicherweise gibt es eine Vielzahl an Behandlungsmethoden, um Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Lebensqualität wieder herzustellen – kommen Sie gerne zu einem Beratungsgespräch in meine Praxis.

Infos zur Stammzellentherapie bei erektiler Dysfunktion bei Mira-Beau

Ziel: Erektionsprobleme vermeiden

Behandlungsart: minimal-invasiv

Dauer: 3-5 Sitzungen

Klinikaufenthalt: ambulant

Anästhesie: örtliche Betäubung oder Penisblockanästhesie

Ausfallzeit: keine

Wirkdauer: individuell

Wie kommt es zu einer erektilen Dysfunktion?

Es gibt viele unterschiedliche Ursachen für Erektionsprobleme – vor einer Behandlung sollten jedoch immer Durchblutungsstörungen des Genitals ausgeschlossen werden. Die Behandlungsmethoden sind oftmals unkomplizierter, als es meinen Patienten bewusst ist. Am häufigsten wird ein orales Medikament wie die berühmte „blaue Pille“ verschrieben. Meist handelt es sich dabei nur um eine kurzfristige Lösung, die unangenehme Nebenwirkungen haben kann. Viagra oder ein alternatives Medikament eignet sich nicht für Männer mit kardiovaskulären Vorerkrankungen.

Welche Symptome deuten auf eine erektile Dysfunktion hin?

Die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen bzw. diese aufrechtzuerhalten und ein vermindertes sexuelles Verlangen sind die häufigsten Anzeichen. Herz- oder Gefäßerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen (z.B. eine Zuckererkrankung) und neurologische Krankheiten können Auslöser einer erektilen Dysfunktion sein. Aber auch übermäßiger Alkohol- und Drogenkonsum, Rauchen, die Einnahme bestimmter Medikamente, niedrige Testosteronwerte, Diabetes oder Nervenschäden lösen eine erektile Dysfunktion aus. Neben körperlichen Problemen können auch psychische Faktoren wie Stress, Ängste, Depressionen und Konflikte in der Partnerschaft Schwierigkeiten bei der Erektion auslösen.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es für mich bei Mira-Beau in Berlin?

Neben den medikamentösen Behandlungsmöglichkeiten gilt die regenerative Therapie mit Stammzellen als vielversprechender Therapieansatz und Heilversuch bei meinen Patienten mit erektiler Dysfunktion. Das angestrebte Ziel ist es, die Erektionsfähigkeit durch die Regeneration geschädigter Nerven und Muskeln, sowie durch die Regulierung von Wachstumsfaktoren wiederherzustellen. Zu den regenerativen Therapien gehört neben dem P-Shot auch die Stammzellentherapie. Das klingt kompliziert – aber seit den 1990er Jahren werden Stammzellen erfolgreich für die Behandlung zahlreicher Krankheiten eingesetzt. Ich habe mit der Therapie sehr gute Erfahrungen bei der Behandlung von Erektionsproblemen meiner Patienten gemacht.

Wie läuft die Behandlung mit Stammzellen bei Mira-Beau ab?

Als erstes werden Stammzellen aus dem Fettgewebe entnommen. Diese können die Geweberegeneration und Nervenstimulation durch die Freisetzung von Wachstumsfaktoren fördern. Weiterhin können sich die Stammzellen in Bindegewebs- oder Gefäßzellen umwandeln und so die Regeneration begünstigen. Die Behandlung meiner Patienten mit Erektionsproblemen mit aus Fettgewebe gewonnenen ASC (adipose-tissue derived stem cells) ist eine echte Alternative für Sie, die mit Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen und PDE-5-Hemmer (wie z. B. Viagra) bislang nicht zufrieden waren. Die ASC-Therapie hat sich in den vergangenen Jahren in meinen Händen bewährt. Die regenerative Stammzellentherapie unterstützt dabei, meinen Patienten ihre Potenz und damit ein neues Selbstbewusstsein zurückzugeben.

Wie sicher ist der Behandlungserfolg?

Erste Studien bestätigen die Wirksamkeit der Behandlung: Bei rund 80 Prozent besonders schwerer Fälle der erektilen Dysfunktion konnte eine deutliche Verbesserung der sexuellen Funktion festgestellt werden. Das macht die Behandlung mit Stammzellen zu einer empfehlenswerten Wahl – vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch in meiner Praxis.

Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen?

Selten kommt es zu leichten postoperativen Schmerzen – ähnlich wie bei einem Muskelkater – an der Stelle der Fettentnahme.

Ist eine Nachbehandlung erforderlich?

Eine Kompressionsbehandlung ist im Bereich der abgesaugten Areale für 4 Wochen notwendig. Kontrolluntersuchungen finden in regelmäßigen Abständen nach 1 und 4 Wochen statt. Das ist völlig normal und wird bei allen Patienten gemacht.

Ist eine Nachbehandlung erforderlich und habe ich eine Ausfallzeit?

Kontrolluntersuchungen finden in regelmäßigen Abständen nach einer und vier Wochen statt – was völlig normal und selbstverständlich ist. Eine Kompressionsbehandlung ist im Bereich der abgesaugten Areale für vier Wochen notwendig.

Nach der Behandlung kann mein Patient in Begleitung sofort nach Hause und ein paar Tage später wieder zur Arbeit gehen – es bedarf keiner längeren Schonfrist. Nach drei Monaten kann eine Behandlung erneut durchgeführt werden. Ich berate Sie gerne, welche Methode am besten zu Ihnen und Ihren individuellen Bedürfnissen passt.

Wann entfaltet sich bei mir die volle Wirkung der Stammzellenbehandlung?

Nach vier bis acht Wochen, wenn die Zellen im Gewebe eingeheilt sind und durch Freisetzung von Wachstumsfaktoren die Geweberegeneration animiert haben, entfalten die Stammzellen ihre umfassende Wirkung. Unter Umständen reicht eine einzelne Behandlung noch nicht aus – dann sollte diese nach circa drei Monaten nochmal wiederholt werden.

 

Sie leiden unter einer erektilen Dysfunktion, haben bereits eine Diagnostik oder sogar eine Behandlung erhalten und wissen einfach nicht mehr weiter? Nehmen Sie gerne per E-Mail mit mir Kontakt auf und wir finden gemeinsam eine Lösung für Sie.