Bubble Booty oder Brazilian Butt lift – wie bekommt man einen knackigen Po?

Manchmal muss man sich doch sehr wundern, was die Medien den Patient*innen suggerieren, um an ihre Traumfigur zu kommen. Das Foto im aktuellen Beitrag des Tagesspiegel „traum-und-trainingsziel-woher-kommt-der-trend-zum-bubble-booty?“ zeigt eine sporttreibende Frau in der Kniebeuge mit wohlgeformtem Gesäß. Leider wurde kein Foto im Stehen gezeigt. Man läuft ja nicht in der Kniebeuge durch die Gegend.

Im Stehen hat man dann solche Verhältnisse wie hier im linken Bild dargestellt: ein kräftiger Gesäßmuskel, der sich anspannt beim Laufen. Um eine auffällige Rundung auch im Stehen zu erhalten, die dem archaischen Bild eines gebährfreudigen Beckens und dem aktuellen Modetrend entspricht, braucht es wesentlich mehr als pures Training: nämlich Fett! Wie im rechten Bild hier dargestellt können die fehlenden Rundungen eines durchtrainierten Gesäßmuskels durch Eigenfett-Transfer wunderbar ausgegelichen werden.

Man nennt dies auch den „Brazilian butt lift“. Grundvoraussetzung für einen solchen Eingriff sind ausreichende Fettreserven bei der Patientin. Ebenso wichtig ist es, sich von einem Experten in dieser Technik, einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, behandeln zu lassen, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden und bestmögliche Ergebnisse zu erziehlen.

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Ihre Prof. Mirastschijski